KOmmunalwahl 2020 -- FRagen an die Kandidaten --
Der NABU-Ortsverein Hattingen hat an alle fünf Bürgermeister-Kandidaten eine Reihe von Fragen gestellt, um ihr Engagement für die Förderung der Biologischen Vielfalt einschätzen können. Die Fragen wurden am 5. August verschickt und sollten bis zum 16. August beantwortet werden. Eine faire Frist, finden wir. Wen sollten wir also zum Bürgermeister wählen? Seht selbst!
Hier unten stehen die Fragen
Hier geht es zu den Antworten
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Sehr geehrter Herr Kandidat,
um unsere mehr als 400 Mitglieder für die Kommunalwahl zu motivieren, würden wir diesen gerne Ihre Antworten auf unsere vier Fragenkomplexe oder Forderungen zukommen lassen, damit Sie wissen, welche Vorstellungen die Kandidaten zum Bereich "Schutz und Förderung der Biodiversität in Hattingen" haben. Bitte schicken Sie uns Ihre Antworten bis zum 16. August zu.
Hier sind die Fragen und Themen:
1. Sowohl Klimawandel aus als auch das Artensterben lässt sich nicht stoppen, wenn wir nicht auf weitere Versiegelung der Landschaft verzichten. Werden Sie sich in Ihrer Amtszeit dafür einsetzen, dass in Hattingen keine weitere Flächen versiegelt werden und für unabdingbare Versiegelungen alte Flächen entsiegelt werden?
2. Die Stadt besitzt viele Hektar Land. Teilweise bewirtschaftet sie die Flächen selbst, teilweise sind sie verpachtet. Alle kommunalen Flächen sollen dem Allgemeinwohl dienen und dazu beitragen, dass der Klimawandel und der Verlust der Biodiversität gestoppt werden. Sind Sie bereit im ersten Jahr ihrer Amtszeit einen Plan vorzulegen, in dem die ökologisch sinnvolle Bewirtschaftung (Pflege) der kommunalen Flächen für die kommenden zehn Jahre festgelegt wird?
3. In Bebauungsplänen oder anderen geeigneten durch die Stadt zu erlassenden Vorschriften soll ein Verbot von Schottergärten und anderen versiegelten Flächen enthalten sein. Außerdem sollen Artenschutzmaßnahmen wie Baumpflanzungen, Hecken statt Mauern und das Anbringen oder der Einbau von Nisthilfen für Gebäudebrüter und/oder Fledermäuse vorgeschrieben werden. Die Stadt muss sich verpflichten, diese Anforderungen für die eigenen Bauvorhaben umzusetzen und sukzessive den Bestand zu optimieren. Werden Sie dem Rat einen entsprechenden Beschluss vorschlagen?
4. Werden Sie sich für Aufklärungsaktionen der Stadt einsetzen, um über Maßnahmen für den Stopp von Klimawandel und für mehr Naturschutz einzusetzen? Was halten Sie davon, dass die Stadt mit Stadtmarketing und den Hattinger Verbänden den Ökomarkt als Veranstalterin wieder einführt?
Gerne stehen wir Ihnen, wenn Sie Bürgermeister werden sollten, beratend zur Seite.
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um unsere mehr als 400 Mitglieder für die Kommunalwahl zu motivieren, würden wir diesen gerne Ihre Antworten auf unsere vier Fragenkomplexe oder Forderungen zukommen lassen, damit Sie wissen, welche Vorstellungen die Kandidaten zum Bereich "Schutz und Förderung der Biodiversität in Hattingen" haben. Bitte schicken Sie uns Ihre Antworten bis zum 16. August zu.
Hier sind die Fragen und Themen:
1. Sowohl Klimawandel aus als auch das Artensterben lässt sich nicht stoppen, wenn wir nicht auf weitere Versiegelung der Landschaft verzichten. Werden Sie sich in Ihrer Amtszeit dafür einsetzen, dass in Hattingen keine weitere Flächen versiegelt werden und für unabdingbare Versiegelungen alte Flächen entsiegelt werden?
2. Die Stadt besitzt viele Hektar Land. Teilweise bewirtschaftet sie die Flächen selbst, teilweise sind sie verpachtet. Alle kommunalen Flächen sollen dem Allgemeinwohl dienen und dazu beitragen, dass der Klimawandel und der Verlust der Biodiversität gestoppt werden. Sind Sie bereit im ersten Jahr ihrer Amtszeit einen Plan vorzulegen, in dem die ökologisch sinnvolle Bewirtschaftung (Pflege) der kommunalen Flächen für die kommenden zehn Jahre festgelegt wird?
3. In Bebauungsplänen oder anderen geeigneten durch die Stadt zu erlassenden Vorschriften soll ein Verbot von Schottergärten und anderen versiegelten Flächen enthalten sein. Außerdem sollen Artenschutzmaßnahmen wie Baumpflanzungen, Hecken statt Mauern und das Anbringen oder der Einbau von Nisthilfen für Gebäudebrüter und/oder Fledermäuse vorgeschrieben werden. Die Stadt muss sich verpflichten, diese Anforderungen für die eigenen Bauvorhaben umzusetzen und sukzessive den Bestand zu optimieren. Werden Sie dem Rat einen entsprechenden Beschluss vorschlagen?
4. Werden Sie sich für Aufklärungsaktionen der Stadt einsetzen, um über Maßnahmen für den Stopp von Klimawandel und für mehr Naturschutz einzusetzen? Was halten Sie davon, dass die Stadt mit Stadtmarketing und den Hattinger Verbänden den Ökomarkt als Veranstalterin wieder einführt?
Gerne stehen wir Ihnen, wenn Sie Bürgermeister werden sollten, beratend zur Seite.
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