Naturschutz in Hattingen
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Das aktuelle Programm der NABU-Ortsgruppe Hattingen mit Exkursionen, Vorträgen, Arbeitseinsätzen und Besprechungen finden Sie hier.

Hier erfahren Sie, was wir angepackt haben.
Für Berichte aus den Jahren 2013,
 2014 und 2015 bitte auf die Jahreszahlen klicken!

Vormerken: 

Den Samstag, 22.9. 2018, wollen wir als “Tag der Artenvielfalt” feiern. Bitte schnell im Kalender eintragen. 

2018: 1. Halbjahr im Überblick

Die Entwicklung der Ökozelle Hölter Kamp in Holthausen nimmt Fahrt auf – das wurde im ersten Halbjahr 2018 deutlich. Die Arbeit, der Schweiß und die Mühen und Diskussionen haben sich gelohnt.
Drei Blühstreifen und ein 50 Meter langer Streifen blühender Wiese, angesiedelte Hummelvölker, Altgrasstreifen, Staudenbeet am Tümpel, Sumpfbeet und noch mehr Altholz -- immer mehr Blüten, immer mehr Insekten. Und es geht weiter!​

AKTUELLE MELDUNGEN

Mai 2018
  • ​Erste Mohnblüten im nördlichen Blühstreifen! Auch Borretsch, Lichtnelke fangen an.
  • Neue Mitstreiter: Institut für Insektenkunde im Ruhrgebiet macht mit! Sie werden unsere Kenntnis der Insekten in Hattingen nach vorne bringen. Aufstellen einer Lichtfalle für Nachtfalter am 8.5. abends.
  • Zwei Tisch-Bank-Kombis sind aufgestellt und drei Hochbeete wurden installiert. Alle Hummelköniginnen haben Nachwuchs!
  • Das neue Staudenbeet im Tümpel-Rondell füllt sich mit Pflanzen, die ersten blühen! 
April 2018: 
  • Drei Hummelvölker (2x Erdhummel, 1x Steinhummel) sind eingezogen und wohnen in "Hummel-Stöcken" unter einem Apfelbaum. Drei weitere Königinnen sind bei Daniela B., Heike und Irina untergekommen.

  • Die NABU-Ökozelle und mit Ihr die Ortsgruppe ist Partner der Stadt im Projekt "Qualität vor Ort". Das bedeutet, dass wir Besuch von Kindern aus Hattinger Kitas bekommen werden, die sich ein paar Stunden in der Natur aufhalten werden und vermutlich einiges dabei lernen können. 

  • Die beiden Mulchflächen wurden eingesät. Die Rasenwalze wurde zum ersten Mal eingesetzt. 

24. Juni 2017
Diversitätstag in der Ökozelle!

Am 24. Juni wollen wir inventarisieren und beobachten und genießen…
Wie viele und welche Pflanzenarten wachsen in der Ökozelle und Umgebung, welche Käfer krabbeln durch die Blüten, welche Fliegen lecken Nektar und welche Vögel singen?

Am Samstag 24. Juni wollen wir uns mit viel Hilfe von außerhalb Hattingens einen Überblick verschaffen. … und natürlich auch etwas praktisch in der Ökozelle arbeiten, denn das Gras steht hoch und muss noch stellenweise gemäht werden. Die Hauptarbeit des Mähens übernimmt die hwg in diesen Tagen für uns, aber das Mahdgut zusammentragen müssen wir. 

Treffpunkt für alle Aktivitäten ist der Wendehammer, der Straße Schlangenbusch in Hattingen. Wegen des Mittagessens bitte ich um verbindliche Anmeldung!!! 

                                                                 P r o g r a m m

8:00 Uhr
Vogelkundliche Wanderung mit TGP durch den Schlangenbusch bis zum Ludwigstal und zurück.

10:00 Uhr
Begrüßung und Morgenkaffee

Rundgang durch die Ökozelle und Erläuterung der Elemente

10:30 Uhr
Botanische und entomologische Beobachtungen

12:00 Uhr
Erfassung der Beobachtungen im Naturgucker.de mit Laptop
parallel weitere Beobachtungen

13:00 Uhr
Mittagspause

14:00 Uhr
Käschern am Tümpel
und weitere naturkundliche Beobachtungen

Zwischendurch "Kaffeetrinken"

Ende gegen 17:00 Uhr

Service:
  • Für Imbiss und Getränke (Wasser, Kaffee) wird gesorgt!
  • Mittagessen wird vom Italiener nach Bestellung gebracht! Wir laden bis fünf Euro /Person ein!
  • Abholservice von der S-Bahn Haltestelle Hattingen-Mitte (Endstation S3) wird eingerichtet. Bitte ebenfalls per Mail anmelden!
  • ÖPNV: ab: Hattingen Mitte, Bstg. 5, Bus 559
    Richtung: Niedersprockh. Kirche //aussteigen: Hattingen Schulzentrum
    von der Haltestelle noch drei Minuten zu Fuß
    Abfahrt: jeweils XX:55 und XX:35
  • Eine mobile Toilette mit Waschbecken steht zur Verfügung!

Experten aller Richtungen meldet Euch!
Wir suchen noch Fledermausexperten, die in der Nacht eine Exkursionen anbieten!

Bitte unbedingt anmelden!!!
Infos und Anmeldungen bitte an: tgp@birdnet.de

Neues Konzept für die Ökozelle Hölter Kamp

Nach einigen Beratungen wurde am 17. Februar 2017 das neue Konzept für die Ökozelle Hölter Kamp vom NABU Hattingen beschlossen. Einige der neuen Elemente wurden bereits 2016 umgesetzt , andere vorbereitet.  Neugierig? Über Details wird hier auf dieser Webseite informiert
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Die Ökozelle im Winter

Man darf das ruhig laut sagen, die Ökozelle ist nicht nur Erholungsraum für Tiere und Pflanzen, sondern auch für Menschen. Und manchmal ist ein Spaziergang durch das winzige Schutzgebiet Labsal für die Seele. So war es auch, als der erste scharfe Frost des Winters Anfang Dezember hier ein Kristallreich schuf.

Winterbilder aus dem Hölter Kamp from Thomas Griesohn on Vimeo.

Oktober und November: Pflanzen, Lehm und Sand

Jwetzt wo die Shafe weg sind, können wir die innere Hecke auch ohne Fraßschutz, auf deutsch Zaun, weiter nach oben verlängern. Unser Konzept sieht vor, dass ein Beerengarten den Eingangsbereich aufwerten soll. Also wurden im Oktober dort Faulbaum, Himbeere und Schneeball gepflanzt und wo wir gerade in Schwung waren, haben noch noch runf 50 Widstauden, Rainfarn und Wasserdost, von einer weiter oben gelegenen Wiese in die Ökozelle umgepflanzt. Die Wiese ist nämlich Bauland und wird früher oder später keine Blüten mehr tragen sondern Häusern weichen.
Und dann haben uns noch jeweils zehn Tonnen Sand und Lehm beschäftigt. Seht selbst...  

Ökozelle im Herbst from Thomas Griesohn on Vimeo.

August: Mulchen, Entdecken und Geniessen

Wir wollen, dass mehr Blüten in der Ökozelle mehr Insekten anlocken und die Nahrungsgrundlage für zum Beispiel Wildbienen liefern. Aber wie soll man eine blütenarme Graswiese in eine blütenreiche Blumenwiese verwandeln?
Wir versuchen es unter anderem mit kleinflächigen Blühinseln, von denen aus, so hoffen wir, die blühenden Kräuter und Stauden die Wiese besiedeln können. 
Zur Herstellung der Blühinseln nutzen wir den reichlichen vorhandenen Mulch, der vom Mähen der Wiese auf der Fläche verblieben ist. Die Hoffnung: Liegt der Mulch einige Zeit auf dem Gras, wird es darunter erstickt und wir haben Platz für Wildkräuter, die wir pflanzen oder säen.   
Immer wieder gibt es was zu entdecken in der Ökozelle, Im Tümpel Molche, die zum Luftschnappen nach oben kommen. Aber auch Erstnachweise von Zwergmaus und Ringelnatter können gemacht werden und etliche interessante Insektenbeoabachtungen. Siehe dazu auch die Beobachtungsdaten und Fotos bei naturgucker.de 

AUGUST 2016: MULCHEN, ENTDECKEN UND GENIESSEN from Thomas Griesohn on Vimeo.


Ökozelle Hölter Kamp: Warten auf den Grasmäher

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Nach einem völlig verregneten Frühsommer warten die Naturschützer vom NABU in Hattingen, die sich um die Pflege der Ökozelle kümmern dringend auf eine Trockenzeit: Das Gras muss dringend gemäht werden. In den Regenpausen pflanzen die Aktiven Wildstauden, um die Wiesenlandschaft mit Blüten anzureichern. Denn die werden in Zukunft gebraucht. Zum Beispiel für Wildbienen, für die bauen NABU-Kollegen aus dem Südkreis eine "Wildbienenstation".
​Und dann geht es langsam voran mit den Mäharbeiten. Endlich.

Ökozelle Hölter Kamp: Warten auf den Grasmäher from Thomas Griesohn on Vimeo.


Das Gras wächst — Warten auf die Regenpause

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​Acht Wochen Regen mit selten erlebten Wassermengen dazu Wärme lassen das Gras in der Ökozelle wachen und Mähen funktioniert bei dem Wetter auch nicht. Seitdem die Schafe nicht mehr als tierische Rasenmäher zur Verfügung stehen, haben die Aktiven vom NABU Hattingen ein Problem. Wer hält das Gras kurz? 

Ökozelle: Warten auf die Regenpause from Thomas Griesohn on Vimeo.

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