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Hier finden Sie Aktuelles von Gestern - Genauer von 2014

22.11.2014 Was ist das denn? Totholzhecke?

Die Westflanke der Ökozelle ist relativ unbefestigt. Streckenweise wächst dichtes Brombeer-Gestrüpp, aber der Rest könnte entschlossene Schafe oder anderes Viehzug nicht wirklich aufhalten. Außerdem sollte die gesamte Flanke im Laufe der nächsten Jahre Stück für Stück auf den Stock gesetzt werden, um die Hecke zu verjüngen. Das Ziel ist, durch eine Totholzhecke die Westflanke dicht zu machen. Und damit haben wir am Samstag angefangen. 
Das Schnittgut, auch das von den Obstbäumen, soll in einer Art gesammelt werden, die Lebensraum für Tiere ergibt und die Ökozelle weiter kammert. Zudem fehlt uns noch das Element Totholz-Hecke auf der Fläche. Diese würde gleich mehrere Vorteile mit sich bringen. 
So haben wir angefangen einen riesigen Haselstrauch zu bearbeiten um Pfosten zu gewinnen und mit den Pfosten wurden lange biegsame Haselstecken "verflochten". In diesen Rahmen wurden Zweige und Äste eingefüllt, die beim parallel stattfindenden Baumschnitt anfielen und auch die kleinen Zweige vom Haselstrauch. Das hört sich alles einfach an, war aber ziemlich anstrengend, wie das Video zeigt. 
Geschwitzt haben alle und zufrieden waren auch alle. Das Wetter war herrlich und selbst einige Admirale flogen noch umher. 

25.10.2014 Schon wieder Zaunarbeiten

An der oberen Teilhecke hing der Zaun verkehrt herum: Die großen Gevierte waren unten und die kleinen oben. Blöd, weil die Lämmer dann unten reinschlüpfen. Außerdem hatten die Schafe das Geflecht hochgebogen und die Pfähle standen teilweise schief. Wir haben das Problem mit Holzpfählen gelöst, die besser stehen, dicker sind und an die man das Geflecht annageln kann. Also, Äste sägen, anspitzen, Zaungeflecht holen, entrollen, passend abschneiden und dann den neuen Zaun an den alten "anflechten". Vorher den alten Zaun lösen, umdrehen, Metallpfähle richten, Zaun wieder dranfummeln. Schweiß abwischen, Rücken wieder richten und zufrieden nach Hause fahren. Hier ist ein kleines Video:  

Sommer 2014: Neue Nachweise für die Ökozelle Teckenberg

In der Ökozelle Blankenstein (Teckenberg) gibt es einige interessante Neu-Feststellungen: Schwarzspecht, Wirbeldost, Purpur-Leinkaut, Gefleckter Aronstab, Einjähriger Feinstrahl, Dolden-Milchstern, Stolperkäfer, Hirschkäfer (!!), Echter Widderbock ...

11. und 18. 10. 2014: Neue Blüten für den Hölter Kamp

Einige Rosen sollen die Ökozelle bereichern, dazu wurden im Frühjahr von mehreren Widlrosen Stecklinge gewonnen und jetzt gut bewurzelt zur Ökotzelle gebracht. Damit sie nicht von den Schafen aufgefressen werden, sollen sie in den Verbiss-Schutz gepflanzt werden. Da ohnehin noch einige neu angelegt werden müssen, haben wir am 11. Oktober zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Auch an den Mast des Turmfalkenkastens wurden Rosen gepflanzt.

Am 18.10. wurden drei Savoyer Habichtskräuter, die oberhalb der Ökozelle auf einer Wiese wuchsen, in die Ökozelle umgepflanzt, da die Wiese Bauland ist und vielleicht schon 2015 bebaut werden wird. Somit wachsen in der Ökozelle jetzt das Geöhrte und das Savoyer Habichtskraut. Beide Arten sind im eingezäunten Heckenstreifen und letztes auch im Tümpelbereich vor dem Auffressen durch die Schafe sicher.

9.8. 2014: Warten auf den Regen im Hölter Kamp

Neun aktive Naturschützer haben heute in erstaunlich kurzer Zeit in der Ökozelle Hölter Kamp eine Teichfolie, cirka acht mal acht Meter, ausgelegt. Sowohl Folie als auch Flies und der Transport bis an den Tümpel übernahm die hwg!
Beim Umsetzen des Steinhaufens am Tümpelloch fiel Irina übrigens eine Erdkröte in die Hände und in der Rolle auf der der Teichflies aufgerollt war, hatte sich eine Erdmaus versteckt. Gute Omen!
Das Ausbreiten von Flies und Folie ging ruckzuck, alle haben mit angepackt und nun warten wir ausnahmsweise mal auf Regen. Wenn der Tümpel gefüllt ist, wird das Ufer gestaltet und dann werden auch ein paar Pflanzen eingesetzt. 
Schwieriger gestaltet sich der Transport von einigen dicken Baumstammabschnitten, die 250 Meter weiter oben auf einem Lagerplatz der hwg auf uns warteten. Sie sollten als Totholzelemente und mögliche Sitzmöbel - man muss ja auch mal Pause machen!- in die Ökozelle geschafft werden. Gut, dass Freddy so mutig war, sie im Auto zu transportieren. Die ursprüngliche Idee, sie zur Fläche zu rollen, entpuppte sich nämlich dann in der Ökozelle, wo die Stammabschnitte prompt Dreiviertel des Hanges herunterrollten als "wenig günstig". 
Link zu einem Artikel in der WAZ über die Aktion

24.6. 2014: Der Kasten am Masten

Na ja, eigentlich versteht man ja alles, wenn man das Filmchen angeschaut hat... Also vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben!
Ob in den Kasten ein Turmfalke, oder eine Schleiereule, eine Dohle, oder eine Hohltaube oder ein Waldkauz einzieht, ist uns erstmal ziemlich egal, haben wir beschlossen. Wir sind da ganz offen. Aber schön wäre es, wenn möglichst bald überhaupt ein Vogel sich für den Kasten interessiert. Und, siehe da, eine Woche später flog da ein männlicher Turmfalke herum. Der erste, der sich überhaupt mal dort sehen ließ. Das nehmen wir als gutes Zeichen!

24.5.2014: Versumpfen in Blankenstein

Heute morgen ging bei gutem Wetter in die Ökozelle Blankenstein. Fünf Aktive "im freudigen Einsatz" - wie sie selber sagen. "Wir haben die Folie im „Sumpfbeet“ verlegt und außerdem dann noch unseren Grillplatz und den Bereich „Schmetterlingsflieder“ freigelegt. Jetzt können Admiral und Landkärtchen, Distelfalter und Kohlweißling kommen!" Im Hölter Kamp wurden die ebiden Walnuss-Stecklinge noch besser egegn Verbiss geschützt, scheinbar schmecken den Schafen die Nussbaumblätter besonders gut. Jaja, man hat immer was zu tun..

Nachgucken: 18.5. 2014 Projekttag des NABU.

Heute haben wir nicht Schaufel, Spaten  und Zange geschwungen, nicht gesenst, gehämmert, gesägt sondern still und fröhlich mit den Augen "geerntet". Wir ( sieben Aktive) wollten mal sehen, was es gebracht hat, das Werkeln.
An der Ruhr haben wir die Uferschwalbenkolonoie besucht. Sie war gut beflogen, auch wenn einige Angler, die in der Nähe standen, sicher temporär gestört haben. Außerdem haben wir gesehen: einen Wespenbussard, Sumpfrohrsänger und Gartengrasmücke auf einmal, Zilpzalp und sogar eine Gebirgsstelze. Und noch viel mehr wie nicht zuletzt die wunderschönen Prachtlibellen.
In der Ökozelle Teckenberg in Blankenstein haben wir Bergmolche in dem dort angelegten Folienteich bewundert, Erdkröten-Larven zuhauf gesehen, drei Doldige Milchsterne entdeckt und uns an zwei umeinander kreisenden Rotmilanen erfreut.
In der Ökozelle Hölter Busch lachte uns ein Grünspecht an, als wir die Heckenpflanzung begutachteten. Das alles bei strahlender Sonne, blauem Himmel und in netter Gesellschaft.
Gerne wieder!

22. März 2014:
Und noch ein Zaun im Hölter Kamp!

Bei gutem Wetter halfen elf Menschen mit, den noch zu gestaltenden Tümpel mit einem Zaun vor hineinfallenden Kindern und vor allem Schafen zu schützen. Dank der vielen Hände war das in zwei Stunden erledigt.
Außerdem wurden noch eine Eberesche, eine Traubenkirsche und zwei Stachelberen gepflanzt und das Gras in der wachsenden Hecke mit der Sichel etwas gestutzt, damit die Stecklinge Luft und Licht bekommen.
Zwei Helfer aus Heisingen machten sich um das Schließen der Lücken in der Brombeerhecke verdient.
Spaß hat's gemacht und was gebracht hat es auch! 

Uferschwalbenwand: Abgestochen und vorgebohrt

Sie sind schon aufgebrochen und auf dem Weg zu uns! Vielleicht kommen sie schon in dieser Woche in Deutschland an, fliegen den Rhein hoch und dann die Ruhr und sehen die frisch abgestochene Brutwand im Steilufer  bei Hattingen...
Das ist keine Vision! Jedenfalls das nicht, dass die Uferschwalben zum größen Teil Afrika schon verlassen haben und wahrscheinlich über Spanien und Frankreich Richtung Ruhrtal eilen.  Das Abstechen der Brutwand war nötig, weil teilweise Erde abgerutscht war und an einigen Stellen durch herausragende Baumwurzeln der Anflug behindert wurde. Fünf NABU-Aktive haben den Uferschwalben in Hattingen geholfen.
Infos zum Hintergrund findet man hier auf dieser Webseite

Hölter Kamp:  Bagger, Kneifzange, Regen
22.2.2014

Der angesagte Sonnenschein kam erst nachmittags und wir waren vormittags unterwegs... Also haben wir eine gute Stunde im Regen gearbeitet, aber es hat sich gelohnt! Wir haben viel geschafft und können stolz sein auf die Leistung.
Sieben Aktive haben mitgeholfen: Daniela, Jürgen, Erich, Christiane, Ute, Fredy, Thomas - und Michael hat uns besucht. Und dann war da noch der Baggerfahrer, der mit viel Feingefühl unseren Tümpel ausgehoben hat.
Außerdem sind nun ALLE 16 Bäume mit Zaungeflecht gegen den Verbiss durch Schafe geschützt, alle neun Nistkästen wurden sauber gemacht. Und alle waren im vergangenem Jahr von Meisen besetzt. In vielen fanden sich zwei Nester, weil viele Bruten wegen des kalten und regnerischen Frühlings abgebrochen wurden.
Zwei breite Lücken in der westlichen Hecken wurden mit Astschnitt von den Bäumen barrikadiert. Der Astschnitt stammte von einer Ein-Mann-Aktion von Rolf Novy-Huy, der vor einer Woche dort gute Arbeit geleistet hat.
Außerdem wurden noch drei Sommerflieder-Stecklinge an guten Sonnenplätzen eingepflanzt, damit wir uns im Sommer an Faltern und Schwebfliegen erfreuen können.
Vögel gab es auch: Sperber, Kernbeißer, Grünling und Goldammern, Details bei www.naturgucker.de. 

Vorschau:
"Multilinguale orntihologische Exkursion" am Kemnader See

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In Zusammenarbeit mit den Sprach- und Kulturmittlern (Freiwilligenagentur) der Stadt Hattingen laden wir alle Interessenten zu einem besonderen Erlebnis ein. Die Wasservogelwelt des Kemnader Sees ist Ziel einer internationalen Gruppe. Menschen mit verschiedenen Herkunftsgeschichten wollen nicht zusammen mit Interation diskutieren sondern zusammen Vögel beobachten. Eine mehrsprachige (multilinguale) Liste mit Vogelnamen soll die Verständigung über Graureiher, Schellente und Haubentaucher erleichtern. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Naturerleben. Zum Schluss der Exkursion wärmen wir uns bei Kakao, Tee oder Kaffee auf.
Samstag, 1.2. 2013, 10 Uhr Treffpunkt Rathaus, Roonstraße, es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Die Teilnahme ist kostenfrei!.

Hölter Kamp und Ökozelle Blankenstein
25.1.2014

Der Winter ist so warm, dass viele Vögel schon singen. So auch heute. Grünling und Heckenbraunelle empfingen drei Aktive im Hölter Kamp mit Gesang, Wacholderdrosseln und Amseln taten sich an den vielen Äpfeln gütlich, die noch an den Bäumen hängen und darunter liegen und Blau- und Kohlmeisen inspizierten die Nistkästen. Heute stand auf dem Programm die weitere Verdichtung des Heckenstreifens mit Pflanzgut aus der Umgebung. Vor allem Hasel wurde gepflanzt aber auch einige kleine Hainbuchen und natürlich Holunder und Weißdorn zogen um. Vier neue Wildrosen werden vielleicht schon in diesem Sommer dort Blüten haben. In der Ökozelle Blankenstein haben zwei Aktive alle Nistkästen kontrolliert und gesäubert und allgemein nach dem Rechten gesehen. 
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So sieht der Heckenstreifen zwischen den beiden Zäunen jetzt aus. Schon jetzt ist die Bepflanzung gut zu erkennen, wenn man genau hinsieht.

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Alle Stecklinge, wurden mit Haselstecken markiert, damit sie nicht bei der nächsten Mahd im Sommer versehentlich ab-gesenst werden. Wenn die Stecken auch noch aus-schlagen, wird es eng...

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